Erfolg beruht auf der Kunst, bestehende Fähigkeiten hervorragend einzusetzen und ständig neue Fähigkeiten zu entwickeln. Es ist die ständige Balance zwischen dem Nutzen des Vorhandenen und dem Ergänzen durch Neues.
Damit ist Veränderung ein permanenter Zustand am Weg zum Erfolg. Veränderung ist die Norm. Doch wie lebe ich die Veränderung, ohne die Balance zu verlieren? Ohne mich aufzureiben zwischen den Ansprüchen des Neuen und jenen des Bestands?
Ich baue eine neue Firma auf, die braucht Zeit und Energie. Meine bestehenden Unternehmungen brauchen ebenso Aufmerksamkeit. Schafft man die Balance nicht, bricht eines von beiden Weg - entweder gehen Perspektiven verloren, man muss das Neue gehen lassen, oder man verliert Stabilität, weil das Kerngeschäft zu wanken beginnt.
Wie also entdecken wir, wo Veränderung am wertvollsten ist, wo aber auch der Bestand Pflege braucht? Uta Nimsgarn, die Frau mit einer Liebesbeziehung zum Geld, hat in ihrem Blogartikel ihre "Fantastischen Fünf" beschrieben, die sie die Balance halten lassen. Sie bat andere, ihre Fantastischen Fünf zu posten. OK. Hier sind meine.
Meine Fantastischen Fünf:
Vor dem Einschlafen ein Ziel für die Morgenstunde setzen.
So gerne ich früh morgens aufstehe. Wenn ich am Abend einen Plan für den Morgen habe, fällt mir das wesentlich leichter.
Um 5:00 Uhr mit der Morgenstunde starten.
Damit ich Zeit für die Morgenstunde habe, starte ich den Tag kurz vor 5 Uhr morgens. Nicht jeden Tag aber doch ziemlich häufig.
Themen & Tage strukturieren mit Mindmaps und erweiterten To-Do-Listen.
Ich gehe große Themen an, die brauchen Struktur. Dafür verwende ich klassische Mindmaps. Außerdem habe ich nicht viel Zeit für Büroarbeit, da hilft mir gute To-Do-Listen-Planung.
Positive Beziehungen pflegen.
Ich bin ein sehr kritisch denkender Mensch, um so mehr achte ich darauf, in meine Beziehungen viel Positives einfließen zu lassen. Wenn ich jemandem ein Kompliment mache, dann auch deshalb, weil dadurch mein Leben noch besser wird.
Meinen Töchtern mein Handeln in einem Brief erklären.
Wenn ich unter Tags noch ein paar Minuten Zeit habe, schreibe ich meinen Töchtern einen kurzen Brief. Darin schreibe ich, was die letzten Tage für mich wertvoll gemacht hat. Seinen Töchtern zu erklären, dass es ganz toll war, ein Angebot zu schreiben, ist dann gar blöd - daher hilft diese Übung hervorragend, den echten Fokus zu bewahren. Und irgendwann, wenn ich nicht mehr bin, können meine Mädchen entdecken, wie ich ihre Kindheit erlebte.
Das sind meine Fantastischen Fünf. Danke an Ute, dass Du mich auf die Idee gebracht hast, diese mal aufzuschreiben.